
Was sagt die Immobilienplattform Idealista zu 2024 auf Mallorca?
Aktuelle Entwicklungen auf dem spanischen Immobilienmarkt
Der spanische Immobilienmarkt zeigt im Jahr 2024 eine bemerkenswerte Dynamik mit signifikanten Anstiegen in Verkaufszahlen, Preisen und Hypothekenabschlüssen. Diese Trends unterstreichen die anhaltende Erholung und das Wachstum des Sektors.
Steigende Immobilienverkäufe
Im Oktober 2024 wurden in Spanien insgesamt 63.667 Immobilien verkauft, was einem Anstieg von 18,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Damit summieren sich die Transaktionen im laufenden Jahr auf über 580.000. Besonders hervorzuheben ist der Zuwachs bei Einfamilienhäusern, deren Verkäufe um 23,8 % auf 15.499 Einheiten stiegen, während der Verkauf von Wohnungen um 16,4 % auf 48.168 Einheiten zunahm.
Regionale Unterschiede
Die Verkaufszahlen stiegen in fast allen autonomen Gemeinschaften, mit Ausnahme von Navarra (-10,6 %) und den Kanarischen Inseln (-2,8 %). Überdurchschnittliche Zuwächse verzeichneten Regionen wie La Rioja (70,9 %), Kastilien-La Mancha (43,3 %) und das Baskenland (26,7 %).
Anstieg bei Hypothekenabschlüssen
Parallel zum Verkaufsboom wurden im Oktober 29.486 Hypothekendarlehen für Wohnimmobilien abgeschlossen, was einem Anstieg von 24,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies markiert den siebten aufeinanderfolgenden Monat mit Zuwächsen.
Regionale Verteilung
Die meisten autonomen Gemeinschaften verzeichneten Zuwächse bei den Hypothekenabschlüssen, insbesondere La Rioja (72,3 %), Kastilien-La Mancha (50,4 %) und Murcia (38,4 %). Rückgänge gab es lediglich in Navarra (-20,4 %) und auf den Balearen (-6,2 %).
Preisdynamik auf dem Immobilienmarkt
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis von Wohnimmobilien stieg im Oktober um 2,9 % auf 1.693 Euro. Besonders auffällig war der Preisanstieg bei Wohnungen, die um 5,3 % auf 1.913 Euro/m² zulegten. Einfamilienhäuser verzeichneten hingegen einen leichten Preisrückgang von 0,2 % auf 1.318 Euro/m².
Regionale Preisentwicklungen
Fünf Regionen wiesen zweistellige Preissteigerungen auf: La Rioja (25,9 %), Kastilien-La Mancha (24,5 %), Balearen (12,9 % besonders Immobilien in Cala d’Or, Immobilien in Ses Salines und Immobilien in Felanitx), Murcia (12,3 %) und Madrid (11,3 %).
Fazit
Die aktuellen Daten unterstreichen die robuste Entwicklung des spanischen Immobilienmarktes im Jahr 2024. Sowohl die Anzahl der Transaktionen als auch die Preise und Hypothekenabschlüsse zeigen positive Trends, die auf eine anhaltende Nachfrage und ein gesundes Marktumfeld hindeuten.
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